Am wichtigsten ist, dass ihr die örtlichen Vorschriften beachtet. Für dich und deine Kirchengemeinde ist entscheidend, dass ihr mit eurem Angebot nicht unter die Campingplatzverordnung eures Bundeslandes fallt, denn sonst müssten sämtliche Anforderungen an einen Campingplatz erfüllt.

In den meisten Bundesländern gilt die sog. "3-Stellplatz-Regel". Sie besagt, dass man auf seinem Grundstück bis zu drei Stellplätze anbieten kann, ohne automatisch als Campingplatz eingestuft zu werden. Allerdings gibt es hier und da noch genauere Bestimmungen. Deswegen lohnt sich ein Blick in die regionalen Regelungen (Landkreise, Kommunen). Der Aufenthalt sollte auf 24 Stunden bzw. eine Übernachtung beschränkt sein.

Ggf. sollten Nachbarn informiert sein, damit sie sich nicht wundern …

Wenn das geklärt ist, ist es ganz einfach, Gastgeber zu sein. Es braucht lediglich:

✔️ Einen Stellplatz auf dem Grundstück der Kirchengemeinde.

✔️ Eine genaue Beschreibung des Stellplatzes - unter anderem, ob es Wasser und/oder Strom gibt oder nicht, welche Fahrzeuge dort Platz finden etc.

Das wird dann auf unserer Homepage auch veröffentlicht.

Für den Kontakt zu den Gästen gilt:

Eurer Grundstück, eure Regeln. Hier ein paar Anregungen:

✔️ Angaben zum Umgang mit dem Müll (gibt es Container oder muss der Müll mitgenommen werden).

✔️ Sind Haustiere erlaubt oder nicht.

✔️ Darf Feuer gemacht und/oder gegrillt werden?

✔️ Haftungsfragen bei Schäden am Fahrzeug und am Grundstück?

✔️ …